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Slowcooker: Dein bester Freund in der Küche für stressfreies Kochen

Wenn du in der Küche gerne Zeit sparst, ohne beim Geschmack Abstriche zu machen, dann könnte der Slowcooker genau das sein, wonach du suchst. Dieses praktische Gerät ist mehr als nur ein Trend – es ist die Lösung für aromatische, nährstoffreiche Gerichte, die sich fast von selbst zubereiten. In diesem Artikel tauchen wir tief ein: Was ist ein Slowcooker, wie funktioniert er, und warum solltest du ihn in deine Küchenausstattung aufnehmen?


Was ist ein Slowcooker und warum ist er so besonders?

Ein Slowcooker – oft auch als „Crockpot“ bezeichnet – ist ein elektrisches Küchengerät, das Speisen langsam bei niedriger Temperatur gart. Anders als beim klassischen Kochen, wo hohe Hitze schnelle Ergebnisse liefert, setzt der Slowcooker auf Zeit. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 60 und 90 Grad Celsius, was die Speisen besonders schonend zubereitet.

Das Ergebnis? Fleisch wird butterzart, Gemüse bleibt bissfest, und die Aromen können sich voll entfalten. Du brauchst nur die Zutaten in den Topf zu geben, den Deckel aufzusetzen, und nach ein paar Stunden erwartet dich ein perfekt gegartes Gericht.


Ein Blick in die Geschichte des Slowcookers

Der Slowcooker wurde in den 1970er-Jahren in den USA populär, als Haushaltsgeräte boomten, die das Leben erleichtern sollten. Vor allem berufstätige Frauen entdeckten den Crockpot als Möglichkeit, Familie und Karriere zu verbinden. Ursprünglich wurde er entwickelt, um traditionelle jüdische Gerichte wie „Cholent“ – einen langsam gegarten Eintopf – einfach zuzubereiten.

In den letzten Jahren erlebt der Slowcooker ein Revival. Dank Foodblogs, Social Media und dem anhaltenden Interesse an gesunder, einfacher Ernährung ist der Slowcooker heute moderner denn je.


Die Vorteile des Slowcookers im Alltag

Warum sollte ein Slowcooker in deiner Küche nicht fehlen? Hier kommen die größten Pluspunkte:

  • Zeitersparnis: Bereite alles vor, stelle den Slowcooker an, und widme dich anderen Dingen. Kein Rühren, kein Anbrennen.
  • Aromatisches Kochen: Durch die langen Garzeiten verbinden sich die Aromen der Zutaten optimal.
  • Energieeffizient: Ein Slowcooker benötigt nur wenig Strom – deutlich weniger als ein Backofen.
  • Gesund und schonend: Vitamine und Mineralstoffe bleiben dank der niedrigen Temperaturen erhalten.
  • Vielfältig einsetzbar: Egal ob Eintöpfe, Suppen, Fleischgerichte oder sogar Desserts – mit einem Slowcooker kannst du nahezu alles zaubern.

Natürlich hat das Gerät auch ein paar Nachteile:

  • Zeitaufwendig: Spontan ein Gericht zubereiten? Das dauert im Slowcooker Stunden.
  • Kein knuspriges Finish: Für Gerichte mit Röstaromen oder knusprigen Oberflächen ist der Slowcooker ungeeignet.
  • Platzbedarf: Der Slowcooker nimmt etwas Raum in der Küche ein.
  • Vorbereitung nötig: Manche Zutaten – wie Fleisch – solltest du vorab anbraten, um das Maximum an Geschmack herauszuholen.
VorteileNachteile
ZeitersparnisLange Zubereitungsdauer
Aroma-ExplosionKein knuspriges Ergebnis
EnergieeffizientPlatzbedarf in der Küche
Gesund und nährstoffreichVorbereitung erforderlich
Vielfältige EinsatzmöglichkeitenNicht für alles geeignet

Was du über Slowcooker-Gerichte wissen solltest: Nährwerte und Beispiele

Da Slowcooker-Gerichte in der Regel ohne starkes Erhitzen oder Frittieren auskommen, sind sie oft gesünder. Hier ein Beispiel für einen Gemüseeintopf:

NährwertMenge pro Portion (300g)
Kalorien120 kcal
Eiweiß3 g
Fett2 g
Kohlenhydrate20 g
Ballaststoffe6 g

Drei fantastische Gerichte für den Slowcooker

Die Vielseitigkeit des Slowcookers wird dich begeistern. Hier drei einfache, aber beeindruckende Gerichte:

Slowcooker
Slowcooker
  1. Pulled Pork: Ein echter Klassiker. Schweineschulter mit BBQ-Soße, Zwiebeln und Gewürzen 8 Stunden auf „low“ garen. Perfekt für Burger oder Wraps.
  2. Vegetarisches Curry: Süßkartoffeln, Kichererbsen, Kokosmilch und Gewürze – nach 6 Stunden auf „low“ hast du ein cremiges Curry.
  3. Schokoladen-Lava-Kuchen: Ja, sogar Desserts gelingen im Slowcooker. Teig einfüllen, 3 Stunden garen und einen fudgy, schokoladigen Kuchen genießen.

Tipps und Tricks für Slowcooking

Damit du das Beste aus deinem Slowcooker herausholst, hier ein paar praktische Tipps:

  • Flüssigkeitsmenge reduzieren: Anders als beim klassischen Kochen verdunstet im Slowcooker kaum Flüssigkeit. Sei sparsam mit Wasser oder Brühe.
  • Nicht ständig den Deckel öffnen: Jedes Mal, wenn du den Deckel anhebst, entweicht Wärme, und die Garzeit verlängert sich.
  • Vorausplanen: Bereite Zutaten vor, z. B. Gemüse schneiden oder Fleisch würzen, damit der Slowcooker morgens direkt starten kann.

Wusstest du schon?

  • Slowcooker sind so konzipiert, dass sie sicher stundenlang laufen können – auch wenn du nicht zu Hause bist.
  • Sie eignen sich perfekt für Meal-Prep: Koche größere Mengen, die du einfrieren oder über mehrere Tage genießen kannst.
  • Manche Modelle haben eine Warmhaltefunktion, sodass dein Essen immer bereit ist, wenn du nach Hause kommst.

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! Hinweis: Die in diesem Artikel erwähnten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind keine Ersatz für medizinischen Rat. Wenn du gesundheitliche Bedenken hast, konsultiere bitte einen Arzt oder Ernährungsexperten.