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Obst und Gemüse im November: Was der Herbst für dich bereithält

Hey du! Ja, genau du! Hast du dich auch schon mal gefragt, welche Obst- und Gemüsesorten im November Hochsaison haben? Dann bist du hier genau richtig. Der November ist nicht nur der Monat, in dem die Tage kürzer und kälter werden, sondern auch die Zeit, in der einige der besten und nahrhaftesten Früchte und Gemüsesorten geerntet werden. Lass uns gemeinsam in die bunte Welt der saisonalen Leckereien eintauchen und entdecken, was der Herbst zu bieten hat.

Die Stars im November: Obst und Gemüse, das du kennen solltest

Äpfel

Äpfel sind der Klassiker im Herbst. Sie sind nicht nur vielseitig, sondern auch unglaublich gesund. Im November sind vor allem späte Sorten wie Boskoop, Braeburn und Elstar reif. Wusstest du, dass Äpfel über 30 Vitamine und Spurenelemente enthalten? Sie sind wahre Vitaminbomben und unterstützen dein Immunsystem in der kalten Jahreszeit.

Herkunft: Äpfel kommen ursprünglich aus Zentralasien, werden aber heute weltweit angebaut. In Deutschland ist der Apfelanbau besonders in den Regionen Bodensee, Alte Land und Rheinland-Pfalz stark vertreten.

Nutzung: Äpfel kannst du roh als Snack genießen, in Salaten verwenden oder zu leckerem Apfelkuchen verarbeiten. Wie wäre es mit einem warmen Bratapfel als Dessert?

Birnen

Birnen sind süßer als Äpfel und haben eine butterweiche Textur. Im November sind Sorten wie Conference und Williams Christ besonders gut.

Herkunft: Birnen stammen aus Europa und Asien. In Deutschland werden sie hauptsächlich in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz angebaut.

Nutzung: Birnen passen hervorragend in Obstsalate, können aber auch zu Kompott oder in herzhaften Gerichten wie Birne-Gorgonzola-Pizza verwendet werden.

Trauben

Trauben sind das ultimative Herbstobst. Sie sind süß, saftig und voller Antioxidantien, die deine Zellen schützen.

Herkunft: Trauben haben ihre Wurzeln im Mittelmeerraum und Vorderasien. In Deutschland ist das Rheingau bekannt für seinen Weinanbau.

Nutzung: Trauben eignen sich perfekt für Snacks, Desserts oder auch als Basis für selbstgemachten Traubensaft.

Quitten

Quitten sind eine alte, fast vergessene Frucht, die im November ihre beste Zeit hat. Sie sind roh sehr hart, entfalten aber gekocht ihr volles Aroma.

Herkunft: Quitten stammen aus dem Kaukasus und Vorderasien. Heute findet man sie vor allem in wärmeren Regionen Europas.

Nutzung: Quitten sind ideal für Marmeladen, Gelees oder auch als Quittenbrot.

Kohl

Kohl ist der König des Herbstgemüses. Ob Weißkohl, Rotkohl oder Grünkohl – jede Sorte hat ihren eigenen Charakter und Nährstoffmix.

Herkunft: Kohl wurde schon in der Antike in Europa und Asien kultiviert. Heute ist er weltweit verbreitet.

Nutzung: Kohl kannst du als Sauerkraut, in Eintöpfen oder auch als Rohkostsalat genießen.

Kürbis

Kürbisse sind die Stars der Herbstküche. Sie sind vielseitig einsetzbar und bringen Farbe auf deinen Teller.

Herkunft: Ursprünglich kommen Kürbisse aus Amerika. Heute sind sie weltweit beliebt.

Nutzung: Kürbis eignet sich perfekt für Suppen, Ofengerichte oder als süße Variante im Pumpkin Pie.

Rote Bete

Rote Bete ist ein wahres Power-Gemüse. Sie ist reich an Eisen und Folsäure und unterstützt deine Blutbildung.

Herkunft: Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, wird Rote Bete heute weltweit angebaut.

Nutzung: Rote Bete schmeckt roh im Salat, als Saft oder auch gekocht als Beilage.

Pastinaken

Pastinaken sind ein altbekanntes Wintergemüse, das heute wieder voll im Trend liegt. Ihr süßlicher Geschmack erinnert an Möhren und Kartoffeln.

Herkunft: Pastinaken kommen ursprünglich aus Eurasien und waren schon bei den Römern beliebt.

Nutzung: Pastinaken sind perfekt für Suppen, Pürees oder auch als Ofengemüse.

Fenchel

Fenchel ist nicht jedermanns Sache, aber wer ihn mag, liebt seinen anisartigen Geschmack. Er ist besonders im November frisch und knackig.

Herkunft: Fenchel stammt aus dem Mittelmeerraum und wird heute weltweit angebaut.

Nutzung: Fenchel schmeckt roh im Salat, gedünstet als Beilage oder auch als Tee.

Rosenkohl

Rosenkohl ist ein typisches Wintergemüse. Er ist klein, kompakt und hat einen leicht nussigen Geschmack.

Herkunft: Rosenkohl stammt aus dem Mittelmeerraum und wird heute vor allem in Europa angebaut.

Nutzung: Rosenkohl passt hervorragend zu Fleischgerichten, in Aufläufen oder auch als Beilage mit Speck und Zwiebeln.

Tabelle: Pros und Cons von saisonalem Obst und Gemüse im November

ProCon
Reich an Nährstoffen und VitaminenManche Sorten sind nur begrenzt lagerfähig
Unterstützt das Immunsystem in der kalten JahreszeitNicht alle Sorten sind überall erhältlich
Nachhaltig und oft regional verfügbarVorbereitung und Verarbeitung teilweise aufwendig
Vielseitig in der Küche einsetzbarEinige Sorten haben einen starken Eigengeschmack
Förderung der lokalen LandwirtschaftSaisonale Verfügbarkeit begrenzt die Auswahl

Praktische Tipps zur Verwendung

Apfelmus

Eines der einfachsten und beliebtesten Rezepte mit Äpfeln ist Apfelmus. Schäle und entkerne die Äpfel, schneide sie in kleine Stücke und koche sie mit etwas Wasser und Zucker. Für den besonderen Geschmack kannst du Zimt und Zitronensaft hinzufügen.

Kürbissuppe

Kürbissuppe ist ein Klassiker im Herbst. Schneide den Kürbis in kleine Stücke, brate ihn mit Zwiebeln und Knoblauch an und koche ihn dann mit Gemüsebrühe weich. Püriere alles und verfeinere die Suppe mit Sahne, Salz und Pfeffer.

Rote-Bete-Salat

Ein frischer Rote-Bete-Salat bringt Farbe und Vitamine auf deinen Tisch. Schneide die gekochte Rote Bete in dünne Scheiben, mische sie mit Zwiebeln, Apfelstückchen und einem Dressing aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer.

Fazit: Warum saisonale Ernährung so wichtig ist

Der November ist ein toller Monat, um die Vielfalt an Obst und Gemüse zu genießen, die uns die Natur bietet. Indem du saisonal und regional einkaufst, unterstützt du nicht nur deinen Körper mit frischen Nährstoffen, sondern auch die Umwelt und die lokale Landwirtschaft. Also, ab in die Küche und probiere die leckeren November-Rezepte aus!

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! Hinweis: Die in diesem Artikel erwähnten Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind keine Ersatz für medizinischen Rat. Wenn du gesundheitliche Bedenken hast, konsultiere bitte einen Arzt oder Ernährungsexperten.