Kennst du das? Du hast ein tolles Kuchenrezept, aber deine Springform hat eine andere Größe als im Rezept angegeben. Genau hier passieren die häufigsten Backfehler: zu flacher Boden, überlaufender Teig oder trockener Kuchen.
Mit dieser einfachen Übersicht kannst du deine Biskuit- und Rührkuchenmengen ganz leicht an die Größe deiner Backform anpassen – ohne Rechnen, ohne Stress.
Warum die richtige Kuchenmenge so wichtig ist
Die Höhe, Saftigkeit und Backzeit eines Kuchens hängen direkt von der Teigmenge ab. Ist zu wenig Teig in der Form, wird der Kuchen flach und trocken. Ist es zu viel, läuft er über oder bleibt innen roh.
Die Faustregel lautet: Je größer der Durchmesser der Form, desto mehr Eier, Mehl und Zucker brauchst du.
Übersicht: Teigmenge nach Backformgröße
| Formgröße | Eier | Mehl | Zucker |
|---|---|---|---|
| 15 cm | 4 | 120 g | 120 g |
| 18 cm | 5 | 150 g | 150 g |
| 20 cm | 6 | 180 g | 180 g |
| 23 cm | 7 | 210 g | 210 g |
| 25 cm | 8 | 240 g | 240 g |
Für welche Kuchen eignet sich diese Tabelle?
Diese Mengenangaben sind ideal für:
- Biskuitboden
- Rührkuchen-Grundrezepte
- Obstböden
- Tortenböden zum Schichten
Bei sehr schweren Teigen (z. B. mit viel Nüssen, Schokolade oder Früchten) empfiehlt es sich, die Backzeit leicht zu verlängern.
MrsFoodie-Tipp aus der Praxis
Wenn du zwischen zwei Formgrößen schwankst, nimm lieber die größere und fülle sie nicht ganz bis zum Rand. So bekommt dein Kuchen eine schöne, gleichmäßige Höhe und reißt nicht ein.
Aus Kos ☀️🧿 mit Liebe & Olivenöl –
Eure Carol 🫒💙
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