Madeleines sind kleine Küchlein in Muschelform.
Wikipedia sagt:
Das Gebäck, im 18. Jahrhundert benannt nach einer Köchin am Hof des Herzogs von Lothringen, wird mittlerweile auch industriell gefertigt.
Der Schriftsteller Marcel Proust widmet dem Gebäck in seinem Werk Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mehrere Seiten. Der Geschmack einer in Tee getunkten Madeleine erinnert den Ich-Erzähler an seine Kindheit[2] und wird damit zum Katalysator des gesamten Werks.[3]
Der gelegentlich auftretende Effekt, dass ein Geschmacks- oder Geruchserlebnis plötzlich ganz bestimmte Erinnerungen hervorruft, wird nach der Madeleine-Szene bei Proust als Madeleine-Effekt oder Proust-Effekt[4] oder auch Proust-Phänomen[5] bezeichnet.
Madeleines
Kochutensilien
- Madeleinesförmchen
Zutaten
- 3 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Vanilleschote
- 100 g Mehl
- 50 g gemahlene Mandeln
- ½ Tütchen Backpulver
- 150 g Butter sehr weiche
- Orangen- oder Zitronenabrieb
Anleitungen
- Eier, Zucker und Vanille zu einer schaumigen Masse aufschlagen.
- Mehl, Mandeln und Backpulver unterrühren, sowie die sehr weiche Butter zufügen.
- Den Teig für ca. 10 bis 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.,
- In die gefetteten Madeleineförmchen füllen
- ca. 12-15 Minuten bei 180°C Umluft backen.
- Optional kann der Teig auch mit abgeriebener Zitronen- oder Orangenschale verfeinert werden.